Im Deutschen ist „Alles in Butter“ ein häufiger Ausdruck. Er bedeutet übersetzt: „Alles ist in Ordnung“. Die Redewendung leitet sich von einer beliebten mittelalterlichen Praxis ab, zerbrechliche Gegenstände wie Gläser und Geschirr beim Transport mit Butter zu schützen. In ähnlicher Weise zielen die Bemühungen des Projekts darauf ab, die gebrochenen Herzen vieler Menschen, die Opfer von Diskriminierung geworden sind, zusammenzubringen.
In einem vom Butterbutter-Projekt organisierten Workshop „Für dich, für mich, für uns“ können sich Teilnehmer*innen mit Vorurteilen auseinandersetzen und ihre Erfahrungen austauschen. Der Workshop ist in zwei Teile gegliedert und beginnt mit einer kurzen Einführung in das „Butterbutter-Projekt“ und einem Brainstorming zum Thema Rassismus. Im ersten Teil werden Geschichten vorgelesen, im zweiten Teil können die Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen mit Rassismus auf die Butterkekse malen oder schreiben. Während dieser Zeit wollen wir weiter über rassistische Erfahrungen diskutieren.
Durch die Teilnahme an diesem Workshop wollen wir gemeinsam darüber nachdenken, wie Rassismus unser Leben durchdrungen hat und wie wir zusammenarbeiten können, um Rassismus abzulehnen. Wir freuen uns, wenn Ihr euch zahlreich für den Workshop anmeldet.
Wann?
Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ am 19. 03. 2022 von 14-16.30 Uhr.
Wo?
Im Korea Verband (Quitzowstraße 103, 10551 Berlin).
Für wen?
Kapazitäten für 6-9 Personen, asiatischer Anteil der Teilnehmer*innen (50%), Kinder bis zu 13 Jahren können mit ihren Eltern teilnehmen.
Anmeldung bis zum 18.03.22 über mail@koreaverband.de.
Weitere Informationen findest Du auf der Webseite des Korea Verbands.
Butterbutter Projekt: Aktuelle Mitglieder sind lijung Choi (Kunst im Kontext), Dahye Jeong (bildende Kunst), Miji Lee (bildende Kunst) und Hara Shin (Medienkunst). Sie sind auch auf Instagram.