Die Kunstinitiative fünfter Löffel zeigt ihre erste Ausstellung Bringing The Noise Back in Berlin!
Bringing the Noise Back folgt dem Phänomen ‚noise‘ im visuellen Spektrum. Das Wort ‚noise‘ (deu. Geräusch oder Lärm) lässt eine unangenehme Art von Klängen vermuten und spielt auf chaotische Zustände an. Die Ausstellung versucht die Bedeutung von ‚noise‘ umzudeuten, als eine organische Summe eines Treibens, welches die Atmosphäre seiner Umgebung reflektiert.
Durch das Erleben der unnatürlichen Umstände, die COVID-19 mit sich bringt, stellt Bringing the Noise Back das Wort ‚noise‘ als eine Reflektion des Großstadtrhythmus da. Statt eines musikalischen Tons, der reproduziert und eingeordnet werden kann, ist ‚noise‘ ein Phänomen, dass nur durch völliges Eintauchen in die Umwelt erfahren werden kann. Das visuelle Element des ‚noise‘ wird genutzt, um die Beziehung zwischen den Menschen und der Sicht wiederherzustellen, dabei wird eine Landkarte der Emotionen innerhalb der Stadt aufgedeckt.
Um ein außergewöhnliches Ausstellungserlebnis zu erleben Bringing The Noise Back kann vom 6. bis 29. November in ORi Berlin besucht werden.
Die Initiative ist motiviert, multidisziplinäre, mobile Ausstellungen und einen unabhängigen Raum für junge Künstler zu schaffen. Sie werden Ahmet Emre Saruhan, Canberk Akçalı und Umut Çağlar Güney’s Covid-19 Werke neben einer Screening der Kurzfilmauswahl von 11 verschiedenen jungen Regisseuren aus der Türkei und Europa zeigen.
Regisseure der Kurzfilmauswahl: Vasilios Papaioannu, Michele Gurrieri, Selin Akalın, Gianmarco Donaggio, Canberk Akçal, Emre Saruhan, Zahid Balta, Büşra Sülüşoğlu, Ömer Fırat, Burcu Uçatenik & Mert Çevik.
fünfter Löffel
fünfter Löffel, der den in Istanbul begonnenen experimentellen Prozess nach Berlin getragen hat, versucht, dem Publikum die Ausstellungsatmosphäre durch die Zusammenführung verschiedener visueller Disziplinen zu vermitteln.